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Freitag, 31. März 2023

So wird das Zuhause umweltfreundlich gestaltet

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Die Deutschen lieben es öko-freundlich. Das gilt vor allem für die eigenen vier Wände, wo möglichst energie- und wassersparend gelebt wird und Müllvermeidung längst ein selbstverständliches Thema ist.

Regenwassertonnen für den Garten, Grünpflanzen für bessere Raumluft, und Küchenkräuter, die auf der Fensterbank gezüchtet werden, sind gang und gäbe. Aber mit etwas Überlegung lässt sich das Zuhause noch weitaus umweltfreundlicher gestalten, ohne dass auf Bequemlichkeit verzichtet werden muss. Den Anfang machen dabei vor allem in der Küche effektivere, smarte Elektrogeräte.

Obwohl 49 Prozent der Deutschen sagen, dass ihre Küchengeräte bereits nachhaltig sind und genauso viele Bundesbürger vor der Anschaffung auf Umweltfreundlichkeit achten, gibt es mittlerweile diverse Innovationen, die vor dem Kauf in Betracht gezogen werden sollten. Eine davon ist Konnektivität. Miteinander vernetzbare, über eine App steuerbare, smarte Geräte stehen weit oben auf der Wunschliste, was die Zukunft der Küche anbelangt. Wenn diese noch dazu selbstreinigend sind, umso besser. Wie eine SEO Agentur in Düsseldorf Käufern rät, sollten sich Käufer Zeit für ein ausgiebiges Googeln zum Thema nehmen, um zum richtigen Gerät beraten zu werden.

Obwohl Hausarbeit in einem hygienischen Zuhause wohl auch in der näheren Zukunft nicht völlig vermieden werden kann, so sind vernetzbare Geräte für ein Smart Home bereits Wirklichkeit. Im vergangenen Jahr besaßen bereits 3,2 Millionen Haushalte in der Bundesrepublik mindestens ein derartiges Gerät. Elektronisch gesteuerte Rolläden und Jalousien, aber auch Apps, mit denen sich von überall die Heizung kontrollieren und regulieren lässt, stehen dabei obenan.

Waschmaschinen und Geschirrspüler, die ihre Programmdauer und Intensität individuell an den Inhalt anpassen, sparen Strom, Wasser und Zeit. Ist die Wäsche durchgelaufen, können einige Maschinen über ihre App eine Email verschicken, so dass anschließend nach Bedarf entschieden werden kann, ob die Wäsche später auf die umweltfreundlichste Art, nämlich an der Luft getrocknet wird, oder bei einem Kombigerät der Trockenvorgang gestartet werden soll.

Bei der Neuanschaffung sollte zudem auf die zu erwartende Lebensdauer und die Garantiezeit geachtet werden. Selbst das langlebigste Gerät gibt irgendwann den Geist auf. Obwohl rund 58 Prozent der Deutschen ihre ausgedienten Küchengeräte über den Hersteller oder einen Recyclinghof recyceln, wächst der Berg an problematischem Elektroschrott. Beim Wegwerfen auf der Müllkippe gehen nicht nur wertvolle Ressourcen verloren, weil die in den Gerätschaften verwendeten Metalle aus dem Kreislauf gezogen werden, es können auch Schadstoffe freigesetzt werden, die für Umwelt und Gesundheit gefährlich sind.

Der Energieverbrauch steht bei vielen Deutschen obenan, wenn Geräte verglichen werden. Dabei sollte allerdings nicht nur auf die Effizienzklasse geachtet werden. Je größer der Kühlschrank, Tiefkühler oder Fernseher ist, desto mehr Strom verbraucht er. Insofern lohnt er sich abzuwägen, ob es wirklich der größte Bildschirm oder der zweitürige, raumhohe Kühlschrank mit eigener Eiswürfelmaschine sein muss.

Wassererhitzung ist ein weiterer Punkt, der über smarte Steuerung umweltfreundlicher und sparsamer gestaltet werden kann. Rund elf Prozent des Energieverbrauchs im einem Durchschnittshaushalt geht auf das Konto der Warmwassererzeugung. Wer jeden Tag zur selben Zeit duscht oder badet und die Temperatur per App dafür hochfährt, ohne das Wasser den ganzen Tag über zu erhitzen, kommt mit weitaus weniger Energie aus.

Der Wasserverbrauch lässt sich ebenfalls reduzieren, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Geräte, die wie smarte Geschirrspüler und Waschmaschinen wirklich nur das Wasser verbrauchen, das für die jeweilige Aufgabe gebraucht wird, schonen die Umwelt und den Geldbeutel.

Aber selbst ohne Anschaffungen lassen sich die meisten Wohnungen und Häuser öko-freundlicher gestalten. Die meisten Ökostromanbieter sind längst wettbewerbsfähig, was die Preise anbelangt, ohne dass es Solar auf dem Dach sein muss. Der Verzicht auf Plastikverpackungen im Supermarkt und das Verwenden von Stoffbeuteln für den Einkauf ist ein weiterer Schritt, der nichts kostet und dafür ein gutes Gewissen macht.

Ein nicht zu unterschätzender, umweltbelastender Kostenfaktor ist Lebensmittelverschwendung. Wer nur kauft, was auch verbraucht wird, und Reste verwertet, statt sie wegzuwerfen, tut seinem Portemonnaie und dem Planeten einen Gefallen. Werden die Lebensmittel im sparsamen smarten Kühlschrank gelagert, umso besser. Die Deutschen lieben es aus gutem Grund schlau und öko-freundlich.

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