Neuss / Grevenbroich / Kaarst / Meerbusch (ots) –
Am Wochenende kam es im Kreisgebiet zu 17 vollendeten und versuchten Wohnungseinbrüchen. Dabei hebelten Einbrecher in der Mehrheit der Fälle Türen oder Fenster mit einfachen Werkzeugen auf.
Zu sechs Wohnungseinbrüchen kam es in Neuss in der Zeit von Donnerstag (01.12.), 17:30 Uhr, bis Sonntag (04.12.), 00:30 Uhr. In der Mehrzahl der Fälle erbeuteten die Einbrecher Bargeld beziehungsweise Schmuck, bei anderen Einbrüchen stand zum Zeitpunkt der Tatortaufnahme noch nicht fest, ob Wertsachen gestohlen wurden.
Betroffen waren fünf Wohnungen an der Fesserstraße, Pastor-Bredo-Straße, Schabernackstraße, Pommernstraße und Furtherhofstraße sowie ein Einfamilienhaus an der Straße „Im Püllenkamp“.
In Grevenbroich kam es am Samstagabend (03.12.), gegen 19:20 Uhr, zu einem versuchten Wohnungseinbruch.
Ein Nachbar hatte vom Balkon einer Wohnung an der Allensteiner Straße laute Geräusche gehört und durch Rufe auf sich aufmerksam gemacht. Daraufhin sprang eine Person vom Balkon der Erdgeschosswohnung und flüchtete in unbekannte Richtung. Nach Angaben des Zeugen soll der oder die Unbekannte weiße Oberbekleidung getragen haben.
In Kaarst kam es am Samstag (03.12), in der Zeit von 11:30 bis 19:00 Uhr, zu vier Wohnungseinbrüchen.
Gegen 18:45 Uhr hatten sich Unbekannte in einem Mehrfamilienhaus an der Hasselstraße zu drei Wohnungen gewaltsam Zutritt verschafft. Nachdem ein Hausbewohner auf die Situation aufmerksam geworden war, flüchteten vier Personen in einem silbernen Kombi in Richtung Kreuzstraße. Der Zeuge beschreibt die Personen als circa 170 Zentimeter groß und mit schwarzen medizinischen Mund-Nase-Abdeckungen maskiert. Zumindest eine Person soll dunkel gekleidet gewesen sein. Zum Zeitpunkt der Tatortaufnahme stand noch nicht fest, ob Wertgegenstände gestohlen wurden.
Ein Reihenhaus an der Driescher Straße wurde ebenfalls das Ziel von Einbrechern. Unbekannte hatten die nur ins Schloss gezogene Haustür aufgebrochen. Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts entwendet, die ungebetenen Gäste ließen jedoch eine Flasche Desperados (Bier mit Tequilageschmack) am Tatort zurück.
Zu sechs Wohnungseinbrüchen kam es in Meerbusch in der Zeit von Donnerstag (01.12.), 20:00 Uhr, bis Samstag (03.12.), kurz nach 21:00 Uhr. In der Mehrheit der Fälle erbeuteten die Einbrecher Bargeld und Schmuck.
Betroffen waren Einfamilienhäuser an der Beethovenstraße, am Strümper Berg, am Birkemesweg, am Meisenweg, an der Straße „Am Lipperhof“ und an der Blumenstraße.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder andere sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 beim Kriminalkommissariat 14 zu melden.
Die Polizei berät Eigentümer und Mieter kostenlos zum Thema Einbruchschutz. Vielfach lassen sich Einbrüche durch technische Sicherungsmaßnahmen wirkungsvoll verhindern. Bei den Beratungen werden auch Tipps zum sicherheitsbewussten Verhalten gegeben. So ist es bereits mit einfachen Mitteln möglich, sein Haus oder seine Wohnung auch bei Abwesenheit bewohnt aussehen zu lassen und damit das Einbruchsrisiko deutlich zu senken. Interessenten werden ebenfalls gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 zu melden.
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