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Freitag, 4. Oktober 2024

POL-ME: „Seite wechseln!“ – gemeinsame Aktion von Stadt und Polizei gegen Geisterfahrradfahrer – Heiligenhaus – 2303031

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Mettmann (ots) –

Am Mittwoch, 08. März 2023, hat die Stadt Heiligenhaus auf der Westfalenstraße ein Piktogramm mit der Aufschrift „Seite wechseln!“ auf den Boden aufbringen lassen. Gemeinsam mit der Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde Mettmann wirbt die Stadt bei Radfahrern für mehr gegenseitige Rücksichtnahme und der Einhaltung des Rechtsfahrgebotes.

Das Piktogramm zeigt einen Geist auf einem Fahrrad und trägt die Unterschrift „Seite wechseln!“. Bereits andere Polizeibehörden des Landes NRW haben das Piktogramm zur Unfallprävention genutzt. Der Bezirksdienstbeamte Polizeihauptkommissar Holger Müller hatte die entsprechende Vorlage für die gemeinsame Aktion mit der Stadt Heiligenhaus ausgeliehen.

Dem Leiter des Fachbereiches für Straßenbau und Liegenschaften der Stadt Heiligenhaus, Michael Krahl, war bereits vor einigen Monaten eine vermehrte missbräuchliche Nutzung des Fahrradschutzstreifens auf der Westfalenstraße – insbesondere durch radfahrende Schulkinder – aufgefallen: „Mir liegt besonders am Herzen, dass gerade junge Verkehrsteilnehmer die Verkehrsregeln zu ihrer eigenen Sicherheit beachten. Wenn das in §2 der Straßenverkehrsordnung formulierte Rechtsfahrgebot missachtet wird, gefährden sie nicht nur sich selbst, sondern auch andere.“

Auch die ebenfalls anwesende Polizeihauptkommissarin Saskia Pletsch von der Verkehrsunfallprävention sieht Handlungsbedarf: „Die soeben veröffentlichte Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2022 hat uns gezeigt, dass die Menschen in Heiligenhaus seltener Opfer eines Verkehrsunfalls werden als in anderen Städten des Kreises. Unser Bestreben bleibt es daher auch weiterhin, Gefahrenstellen im Straßenverkehr zeitnah zu erkennen.“

Das Piktogramm soll in den kommenden Wochen an unterschiedlichen Örtlichkeiten, die eine Gefahrenstelle für Radfahrer darstellen, aufgetragen werden. Die Stadt Heiligenhaus und die Polizei freuen sich, mit den Bürgerinnen und Bürgern zu den erkannten Gefahrenstellen ins Gespräch zu kommen.

Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

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Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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