Bergisch Gladbach (ots) –
Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises wurde am 11.01.2024 gegen 16:10 Uhr, per Notruf 112, über einen Brand in einem Gewerbebetrieb mit angrenzendem Wohngebäude an der Straße „Am Böttcherberg“ im Stadtteil Frankenforst von Bergisch Gladbach informiert.
Die Leitstelle entsandte umgehend die hauptamtlich besetzten Feuerwachen 1 und 2, die ehrenamtlichen Einheiten 9 (Bensberg), 10 (Refrath),7 (Stadtmitte), zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, den Einsatzführungsdienst (B-Dienst), sowie den Einsatzleitungsdienst (A-Dienst) der Feuerwehr Bergisch Gladbach zum Schadensort.
Vor Ort konnte eine Gewerbehalle im Vollbrand festgestellt werden.
Aufgrund der Lage beorderte der Einsatzleiter zusätzlich den Löschzug 6 (Paffrath/Hand) zur Einsatzstelle und ordnete einen massiven Löschangriff von drei Seiten an. Die Drehleiter der Feuerwache 2 nahm einen Löschangriff via Wendelrohr von oben vor. Weiterhin wurde eine Riegelstellung zum angrenzenden Wohngebäude vorgenommen.
Die Mitarbeitenden des Gewerbebetriebs, sowie die Bewohner des angrenzenden Wohngebäudes, konnte sich selbstständig ins Freie retten. Glücklicherweise wurde keine Person verletzt. Die Personen wurden von Feuerwehr und Rettungsdienst betreut und in einem warmen Fahrzeug untergebracht.
Aufgrund der Witterung gefror das Löschwasser auf der Straße, sodass die Feuerwehr großräumig Streusalz aufbringen mussten, um Verletzungen der Einsatzkräfte vorzubeugen. Die Kolleginnen und Kollegen der Stadt Bergisch Gladbach unterstützten die Feuerwehr Bergisch Gladbach hierbei.
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr, konnte eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden, sodass gegen 17:30 Uhr das Feuer in Gewalt gebracht werden konnte. Die aufwändigen Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in die späten Abendstunden.
Das Wohngebäude ist nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Lediglich die Energieversorgung, welche in der angrenzenden Gewerbehalle ihre Verteilung hatte, ist defekt, weshalb die Wohnungen -bei der aktuellen Witterung- momentan nicht bewohnbar sind. Die Bewohner sind bei Freunden bzw. Verwandten untergebracht.
Für die Dauer des Einsatzes musste die Straße „An der Bahn“ teilweise vollgesperrt werden.
Die verwaiste Feuer- und Rettungswache 1 und 2 wurden durch die ehrenamtlichen Einheiten 5 und 8 besetzt und stellten von dort aus den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher.
Die Feuerwehr war mit insgesamt 65 Einsatzkräften vor Ort. (SiS)
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