Köln (ots) –
Freitagvormittag (29. Juli) ging ein Diebstahl auf den Domtreppen am Kölner Hauptbahnhof nochmal gut aus. Nachdem eine 31-jährige Österreicherin den „Verlust“ ihres Rucksacks auf der Wache der Bundespolizei anzeigte, führten die Einsatzkräfte sofort eine Videoauswertung durch. Der Tatverdächtige aus den Aufnahmen befand sich noch immer im Nahbereich – Festnahme.
Freitag gegen 08:15 Uhr saß eine 31-jährige Reisende aus Wien auf den Domtreppen am Kölner Hauptbahnhof und bemerkte kurze Zeit später den Diebstahl ihres, neben sich abgestellten, Rucksacks. Neben Kleidung, Reisepass, Bargeld und diversen Scheck- und EC-Karten, befand sich auch ein hochwertiger Laptop in der Tasche, so dass der Gesamtschaden auf gut 1000 Euro geschätzt wurde.
Einsatzkräfte der Bundespolizei führten umgehend eine Auswertung der Videoaufzeichnungen durch, welche nicht nur die Diebeshandlung zeigte, sondern auch den aktuellen Aufenthalt des Tatverdächtigen. Die Beamtinnen und Beamten stellten einen 34-jährigen Mann ohne festen Wohnsitz und fanden, neben Betäubungsmitteln, auch das Diebesgut bei ihm auf. Die Einsatzkräfte führten einen freiwilligen Atemalkoholtest durch (ca. 2 Promille) und nahmen den Mann mit polnischer Staatsangehörigkeit vorläufig fest. Die gestohlenen Gegenstände konnten an die rechtmäßige und glückliche Eigentümerin zurückgegeben werden.
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