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Dienstag, 8. Oktober 2024

Begegnungsbank der Home Instead Stiftung am St.-Marien-Hospital aufgestellt / Segnung durch Pfarrer Dr. Peter Seul

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Köln (ots) –

Mit dem Projekt Begegnungsbänke will die Stiftung von Home Instead dazu beitragen, die Einsamkeit von Menschen zu verringern. Die Begegnungsbank, die aus einer Weihnachtsspendenaktion finanziert wurde, wurde am 21. Juli 2023 um 9 Uhr am St. Marien-Hospital in Köln aufgestellt und geweiht.

Ende 2021 hat Home Instead Deutschland eine eigene Stiftung gegründet. Anlass waren verschiedene Studien, die eine deutliche Zunahme von einsamen Menschen zeigten. Eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Malteser aus dem Jahr 2021 ergab, dass sich mehr als 20 Prozent aller Senior*innen ab 75 Jahren häufig oder zumindest hin und wieder einsam fühlen. Andere Studien zeigen, dass auch die Altersgruppe der 45- bis 59-Jährigen zunehmend von Einsamkeit betroffen ist. Ziel der Home Instead Stiftung ist es daher, Einsamkeit zu vermeiden oder zu lindern. Dazu werden ebenfalls eigene Projekte durchgeführt.

Eines der ersten Projekte sind die Begegnungsbänke. Sie sollen an belebten Plätzen, an denen man sich ohnehin gerne hinsetzt oder warten muss, Menschen die Möglichkeit geben, sich zu treffen und auszutauschen. Die Kennzeichnung als Begegnungsbank soll dazu anregen, mit den Sitznachbarn ins Gespräch zu kommen.

Home Instead widmete deshalb seine letzte Weihnachtsspendenaktion dem Projekt der Begegnungsbänke. Statt teurer Weihnachtskarten per Post wurden die Weihnachtsgrüße per E-Mail verschickt. Für jeden Bestätigungsklick auf einen Spendenlink spendete Jörg Veil für das Projekt. So konnten insgesamt 12 Bänke finanziert werden, die alle in der Werkstatt der DeinWerk gGmbH in Heinsberg hergestellt wurden.

Die auffallend pinke Bank vor dem St. Marien-Hospital mit direktem Blick auf die Pfarrkirche St. Kunibert wurde von Pfr. Peter Seul im Beisein der Krankenhausleitung sowie Home Instead Geschäftsführer Thomas Eisenreich gesegnet und offiziell eingeweiht.

Ein wichtiger Termin für Prof. Dr. med. Ralf-Joachim Schulz, Leiter des AltersMedizinischen Zentrums Köln und Beirat der Home Instead Stiftung. „Einsamkeit kann große Auswirkungen auf die körperliche und seelische Gesundheit älterer Menschen haben. Neben anderen Alterserkrankungen ist Einsamkeit einer der wesentlichen Risikofaktoren von Seniorinnen und Senioren. Daher möchten wir mit dem Aufstellen der Begegnungsbank ein besonderes Zeichen im Kampf gegen Vereinsamung im Alter setzen.“

„Mit der Aufstellung der Bank vor dem St. Marien-Hospital und dem Blick auf St. Kunibert haben wir einen tollen, zum Gespräch anregenden Standort für die Begegnungsbank“, ergänzt Thomas Eisenreich, Geschäftsführer der Home Instead Stiftung.

Die anderen 11 Bänke werden an verschiedenen Orten in Deutschland aufgestellt.

Das Projekt läuft weiter. Mit einem Beitrag von 400 EUR kann eine komplette Bank mit Diebstahl-sicherung finanziert werden. Wer im Verwendungszweck einen Aufstellungsort angibt, der immer privat sein muss, kann den Standort einer Begegnungsbank mitbestimmen. (Spendenkonto DE13 3707 0060 0033 6347 00, Deutsche Bank). Auch kleinere Spenden sind möglich und werden für das Projekt verwendet (Stichwort: Begegnungsbank).

Über die Home Instead Stiftung

Home Instead Deutschland hat im Frühjahr 2021 die Stiftung gegründet. Ziel der Stiftung ist es, die Einsamkeit und Hospitalisierung von Menschen mit Pflege und Unterstützungsbedarf, die in der eigenen Wohnung leben, zu verringern oder möglichst zu vermeiden. Dies schließt ausdrücklich die sorgenden und pflegenden Angehörigen ein. Die Stiftung kann dazu Projekte finanzieren und durchführen. Geschäftsführer der Stiftung sind Jörg Veil und Thomas Eisenreich.

Über Home Instead

Home Instead wurde 1994 in den USA gegründet und verfügt heute über mehr als 1.150 Standorte in 13 Ländern auf vier Kontinenten. Die Betreuungskräfte von Home Instead ermöglichen hilfs- und pflegebedürftigen Menschen ein Leben in ihrer vertrauten Umgebung.

In Deutschland ist Home Instead seit 2008 vertreten, die Zentrale befindet sich in Köln. Aktuell gibt es bundesweit bereits über 160 Betriebe, die allesamt über eine Pflegekassenzulassung verfügen und somit alle ambulanten Budgets der Pflegeversicherung nutzen können. Zusammen betreuen die deutschen Home Instead-Betriebe mehr als 35.000 Kunden. (Stand: November 2022)

Über das St. Marien-Hospital

Das St. Marien-Hospital, im Herzens Kölns am Rheinufer gelegen, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts im Rahmen der Stiftung St. Marien von katholischen Kölnern gegründet und 1864 eingeweiht. Den Kölnern ist das Hospital liebevoll bekannt als ihr „Kunibertsklösterchen“, wie es im Volksmund genannt wird.

Das St. Marien-Hospital in der Kölner Innenstadt verfügt über 226 Krankenhausbetten und 40 Betten im Bereich der stationären Rehabilitation. Jährlich werden rund 6.000 stationäre und 10.000 ambulante Patienten von 546 Mitarbeitern versorgt.

Über das Altersmedizinische Zentrum am St. Marien-Hospital

Das Altersmedizinische Zentrum bildet einen weiteren Schwerpunkt des Standorts in der Kölner Innenstadt. Die Lebensqualität hochbetagter, mehrfach erkrankter Menschen spürbar zu verbessern, ist das erklärte Ziel des Altersmedizinischen Zentrums – sowohl während als auch nach einer Behandlung im Krankenhaus und trotz meist schwerer Alterserkrankungen bzw. -einschränkungen.

Das gelingt vor allem dann, wenn alle Diagnostik- bzw. Therapieschritte umsichtig und im Einklang mit dem Patientenwillen erfolgen und wenn konkrete Behandlungsziele erreicht werden, die für die Lebensqualität hochbetagter Menschen wirklich bedeutsam sind.

Besonders konzentriert man sich dort u.a. darauf, dass nach dem Krankenhausaufenthalt eine Rückkehr in das eigene „Zuhause“ möglich wird und fach- bzw. hausärztlich weiterbehandelt werden kann, ohne sehr bald wieder ins Krankenhaus zu müssen.

Pressekontakt:
Thomas Eisenreich
Geschäftsführer
Home Instead Stiftung gGmbH
Toyota Allee 47, 50858 Köln
[email protected]
Telefon 02234-209099-80
Mobil 0170-6379446
Original-Content von: Home Instead GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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